St. Petersburg, Tag 2
Sonntag, 11. Juni 2006. den Vormittag verbrachten die Fische auf der AIDA. Fischwoman sog ein wenig Literatur ein und Fischman stählte seine Ausdauer auf dem Sportdeck.
Jussopow-Palast
Nachmittags ging es zum Jussopow-Palast in der Leningrader Innenstadt, der als einer der schönsten Privatpaläste der Welt gilt. Berühmt wurde des Palast dadurch, dass in ihm im Jahre 1916 Rasputin ermordet wurde. Die Jussopows zählten zu ihrer Zeit zu den reichsten Familien Russlands mit etwa 20000 Leibeigenen. Die Repräsentationsräume liegen im ersten Stock des weitläufigen Hauses. Damals beherbergte das Haus auch eine der wertvollsten privaten Kunstsammlungen der Welt. Besonders eindrucksvoll fanden die Fische das Theater, das die in Stil und Ausführung ein wenig an das Theater im Schloss Schwetzingen erinnerte. Auch heute finden sich noch überall im Hause erlesene Ausstattungsgegenstände.
Kanalfahrt
Anschließend stiegen die Fische direkt vor dem Palast in ein Boot auf dem Sie durch die Altstadt Leningrads zur Neva fuhren um noch einmal vom Fluss aus die bekannten Bauwerke der Stadt zu bewundern. Von der Neva ging es wieder hinein in das weit verzweigte Kanalsystem St. Petersburg. Die Fische bewunderten die Isaacskathedrale, die Peter- und-Paul-Festung, den Panzerkreuzer Aurora und die Blutskirche und fuhren dann mit dem Bus zurück zur AIDA.
Wieder Glück beim Bingo
Am Abend nahmen Sie am Bingo-Spiele teil bei dem Fischwoman eine Flasche sekt gewann. Vorher waren sie noch Zeuge der Ausfahrt der AIDA aus dem Hafen von St. Petersburg. Der Lotse führte das schiff kilometerweit durch enge Hafenbecken ins offene Meer. Um 22.00 Uhr passierte die AIDA Kronstadt und anschließend viele dutzend Schiffe, die vor St. Petersburg auf Reede lagen. Der Abend klang aus mit einem wunderschönen Liederabend. Die Vortragende war eine sehr talentierte russische Sängerin des AIDA Show-Ensembles.
