Westlicher geht es nicht

Donnerstag, 31.5.2007. Nach starken 100 km auf einer vierspurigen Straße gen Westen erreichten die Fische das Städtchen Quimper.

Quimper

Zunächst retteten sich die Fische vor dem Regen in den Dom und bewunderten die Glasfenster. Anschließend bummelten sie durch die malerische Altstadt von Quimper. Sie besticht durch mächtige Granithäuser, reizvolle Fußgängerzonen und schöne Plätze.

Am westlichsten Punkt Frankreichs

Anschließend ging es nach Point de Raz, der westlichsten Ecke Frankreichs. Point de Raz scheint ein gewaltiger Touristenmagnet zu sein. Hier entstanden Parkplätze, Restaurants, Läden und ein Besucherzentrum. Die Fische wanderten an der Küste entlang bis zum Kap. Dort blickten sie auf die einige Kilometer entfernt im Schaum gekrönten Meer liegende Île de Sein.

Die Bilder des Evangeliums

Das nächste Ziel war der berühmte Kalvarienberg in Plougastel-Daoulas, einem Städtchen kurz vor Brest. Direkt neben der Kirche hatte in die Bürger nach einer überstandenen Pest aus Dankbarkeit für ihren Schöpfer dieses kunstvolle Werk errichtet. 180 Figuren, die um die drei Kreuze von Golgatha herum gruppiert sind, erzählen von Leben, Leiden, Kreuzigung und Auferstehung Christi. Mit Vergnügen machten sich die Fische daran immer wieder neue Details in dieser komplexen Szenerie zu erkennen.

Am frühen Abend erreichten sie schließlich den Fischer- und Fährhafen Roscoff quasi ganz am Ende der Bretagne gelegen.

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Was essen wir heute?
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Altstadt von Quimper
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Altstadt von Quimper
Anbetung der heiligen drei Könige am Kalvarienberg von Plougastel-Daoulas
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Anbetung der heiligen drei Könige am Kalvarienberg von Plougastel-Daoulas