Oldenburg in Oldenburg

Montag, 17.9.2007. Bei Wolken verhangenem Himmel fuhren die Fische gen Oldenburg. Angeblich soll Oldenburgs eine der lebenswertesten Städte Deutschlands sein. Die Fische begaben sich sogleich in das mittelalterliche Zentrum der Stadt. Oldenburg blieb im Zweiten Weltkrieg unzerstört. Das mittelalterliche Stadtzentrum ist heute eine einzige zusammenhängende Fußgängerzone.

Zunächst bummelten die Fische zum Schloss. Die Fische bewunderten das große gelbe Gebäude des ehemaligen Herzoglichen Schlosses sowie daneben die Neue Wache die 1839 im für Oldenburg typisch klassizistischen Stil errichtet wurde. Die Fische genossen noch den einen oder anderen verträumten Winkel, liefen die Haupteinkaufsstraße der Stadt entlang, überquerten die Ringstraße, die anstelle der ehemaligen Mauer verläuft, und wurden plötzlich vom Regen überrascht. Sie flüchteten in ein gesichtsloses Einkaufszentrum. Selbst nach geraumer Zeit hielt der Regen noch an. So blieb ihnen nichts anderes übrig als in ihr Quartier zurückzukehren und den Tag bei anregender Lektüre zu verbringen.

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Ehemaliges Großherzogliches Schloss zu Oldenburg
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Ehemaliges Großherzogliches Schloss zu Oldenburg
Neue Wache zu Oldenburg
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Neue Wache zu Oldenburg
Historisches Gebäude an der langen Straße
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Historisches Gebäude an der langen Straße