Seestadt Bremerhaven

Donnerstag, 20.9.2007. Die Fische schlugen sich über die Dörfer von Bad Zwischenahn bis nach Blexen, auf der anderen Seite der Weser gegenüber von Bremerhaven gelegen, durch. Zwischendurch bemerkten sie, dass ein Tunnel neueren Baudatums die Weser kurz vor Bremerhaven quert. Dennoch stellten sie sich mutig der Herausforderung einer Seefahrt über den breiten Fluss und gelangten mit der Autofähre bei steifer Brise in einer Viertelstunde nach Bremerhaven.

Im deutschen Schifffahrtsmuseum

Die Fische verzogen sich sogleich in das nahe gelegene deutsche Schifffahrtsmuseum. Eine Sonderausstellung zum Thema Windjammer beeindruckte sie besonders. Der 50-jährige Jahrestag des Untergangs der Pamir schien der Anlass für diese Ausstellung zu sein. Mittelpunkt des Museums ist eine aus dem Bremer Hafenschlick geborgene gut erhaltene Hansekogge. Wenngleich dies sicherlich eine eindrucksvolle Leistung war, kann sie doch im Kopfe des Laien, dem es einst vergönnt war in Stockholm die Wasa zu bewundern, mit dieser nicht konkurrieren. Die Fische besuchten anschließend im angrenzenden Hafenbecken das technisch am weitesten entwickelte U-Boot der deutschen Marine aus dem Zweiten Weltkrieg und einen historischen Seeschlepper.

Im Fischereihafen

Anschließend besuchten sie den Fischereihafen. Da die Fischwirtschaft wohl auch nicht mehr so rund läuft wie noch vor Jahrzehnten wurden einige Gebäude des Fischereihafen in das so genannte Schaufenster Fischereihafen umgestaltet. Wem es nach leckerem Fisch in angemessener Umgebung gelüstet, der ist hier gut aufgehoben.

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Auf historischen Schiffen ist Vorsicht angesagt
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Auf historischen Schiffen ist Vorsicht angesagt
U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg
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Fischwirtschaft und Bremerhaven gehören zusammen
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Fischwirtschaft und Bremerhaven gehören zusammen