Merida

Samstag, 23.12.2006. Am Morgen nehmen die Wanderer an einem geführten Stadtrundgang unter Leitung von Reiseleiter Eckhard Fella teil. Merida hat 170.000 Einwohner und ist eine Andenmetropole in 1635 m Höhe. Sie beherbergt die zweitälteste Universität des Landes, 1785 gegründet. Die rechtwinklig angeordneten Straßen der Stadt kuscheln sich in ein enges Andental. An der Plaza Bolivar mit dem Reiterstandbild des Befreiers liegen Kathedrale, Bischofspalast und Rathaus, alles drei Bauten des 19. Jahrhunderts. Wegen der starken Erdbebenaktivitäten dieser Region haben sich kaum Gebäude aus der frühen Kolonialzeit erhalten. Zu den Ausnahmen zählt ein gut erhaltenes Patiohaus aus jener Zeit, das heute als Museum dient. Nicht weit vom Zentrum entfernt begaben sich die Reisenden zur Station der berühmten Seilbahn zum Pico Bolivar. Von dort aus ging es per Taxi zum Gebäude des zentralen Marktes. Hier schwelgten die Sinne in den Produkten des Landes, von Gewürzen bis hin zum Kunsthandwerk.

Am Nachmittag versuchten die Fische die Heladeria Coromoto zu finden. Die Eisdiele ist wegen der Riesenauswahl an Geschmacksrichtungen, zum Beispiel Eis mit Lachsgeschmack, im Guinness-Buch der Rekorde zu finden. Leider hatte sie wegen Reparaturarbeiten für einige Monate geschlossen. Die Fische bummelten noch ein wenig durch die Altstadt, besuchten den Weihnachtsmarkt an der Talstation der Seilbahn und schauten schließlich an der Seilbahn selbst den Gondeln zu, die lautlos in die Höhe entschwebten.

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Gemüse am Wege
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Gemüse am Wege
Süße Leckereien
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Süße Leckereien
Talstation der Seilbahn auf den Pico Bolivar
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Talstation der Seilbahn auf den Pico Bolivar