Kamelreiten in der Wüste Thar

Mittwoch 23. Dezember bis Freitag 25.12.2009. Stunde um Stunde fraß sich unser Bus auf schmaler Straße in die Wüste Thar. Endlich entdeckten wir in der Dornenwüste unsere Begleitmannschaft für das Kamelreiten. Die Reitkamele mit ihren Führern lagerten im weiten Halbrund, der Mittagstisch war bereits gerichtet.

Gemächlich durch die Wüste

Kinder aus dem nahen Dorfe schauten den Fremden bei ihrem exotischen Treiben zu. Sofort nach dem Mittagessen ging es los. Jeder bekan sein Reittier und einen Kamelführer. Nachdem der Reiter beim Aufstehen des Kameles einige Male hin und her geworfen wurde, ging es gemächlichen Schrittes los.

Zu Gast bei den Bishnoi

Immer wieder kam der Zug der Reiter an Gehöften vorbei. Die Wüste Thar ist laut Statistik die bevölkerungsreichste Wüste der Welt. Am Heiligen Abend besuchte die Reitergruppe einen Hof der Bishnoi. Diese Bevölkerungsminderheit schlachtet keine Tiere und achtet die Natur. Die Reisenden besuchten ein Gehöft aus vier Rundhütten, welches aus einem Schlafraum, einem Vorratsraum, einem Badezimmer und dem Aufenthaltsraum mit Küche bestand.

Reiten und Laufen

Um die vom Reiten erstarrten Glieder wieder in Schwung zu bringen legte der eine oder andere Teilnehmer eine Etappe zu Fuß zurück.

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Wer schwitzt mehr: Die Kamele oder die Touristen?
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Wer schwitzt mehr: Die Kamele oder die Touristen?
Bishnoi-Mädchen
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Bishnoi-Mädchen
Tourist mit Kameltreiber
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Tourist mit Kameltreiber