Durch die Schären

Mittwoch 14. Juli 2010. Zur Frühstückszeit nahm das Schiff den letzten Abschnitt des Götakanals in Angriff. Über acht Schleusen ging es hinunter in den Ort Söderköping.

Bummel durch Söderköping

Die Reisenden konnten sich drei Stunden lang in aller Ruhe in Söderköping umschauen. Soderköping war im Mittelalter ein bedeutender Hafenort, bis der Hafen versandete. Das mittelalterliche Straßenbild ist noch erhalten, jedoch ist die Bebauung meist viel jünger. Die Reisenden besichtigten die Kirche und bewunderten den daneben stehenden riesigen hölzernen Glockenturm. Der Aufstieg auf einen nahen Aussichtsberg ließ sie von oben auf ihr Schiff schauen. Eine der Hauptattraktion des Ortes ist ein bekanntes Eiscafé am Hafen. Am Eingang des Cafés bildeten sich lange Schlangen, da auch der heutige Tag wieder sehr heiß war.

Stegeborg

5 km und eine Schleuse weiter erreichte das Schiff die Ostsee. Bald darauf machte es an der Halbinsel Stegeborg fest. Die Schlossruine Stegeborg liegt landschaftlich reizvoll auf einer kleinen Insel. Die Burg wurde im frühen Mittelalter errichtet worden war jahrhundertelang Schloss und Schlüssel zum Osten des Landes. Anschließend kreuzte das Schiff Stunde um Stunde durch Schären und machte schließlich an einer kleinen Schäreninsel für die Nacht fest.

weiter zum nächsten Tag: Stockholm
zurück zur Reiseübersicht: Entdeckungen in Südschweden

Hölzerner Glockentorm in Söderköping
Bild vergrößern
Hölzerner Glockentorm in Söderköping
Die Juno in Söderköping aus der Vogelperspektive
Bild vergrößern
Die Juno in Söderköping aus der Vogelperspektive
Fotografin an einem Turmfenster der Festung Stegeborg
Bild vergrößern
Fotografin an einem Turmfenster der Festung Stegeborg