Fahrt nach Gotland

Samstag, 17. Juli 2010. Die Reisenden fädelten sich nahe ihrer Unterkunft auf die Autobahn ein und erreichten nach etwa 1 h die südlich Stockholms gelegene Hafenstadt Nynäshamn. Der Fahrer musste sich immer noch daran gewöhnen, dass die niedrigen Höchstgeschwindigkeiten für Autobahnen (110 km/h) und Landstraßen (80 km/h) alle Kilometer noch einmal gesenkt wurden. Der Fahrstil in Schweden ist äußerst defensiv und rücksichtsvoll, der Tempomat leistete wertvolle Dienste und sorgte für eine entspannte Fahrt. Pünktlich erreichten die Reisenden die reservierte Fähre. Sie reihten sich in die wartenden Autoschlangen am Kai ein, rollten aufs Schiff, zogen die Handbremse an und ließen sich in einem gemütlichen Sessel auf dem Lounge Deck nieder. Nach drei Stunden war Gotland erreicht. Kaum hatten sie ihre Unterkunft in der Mauer umgebenen Hansestadt Visby erreicht ging ein gewaltiges Wärmegewitter nieder. Der Strom fiel für mehrere Stunden aus. Die Reisenden köpften eine gute Flasche Rotwein und ließen das Unwetter vorüberziehen.

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