Vulkan Poas

Dienstag, 27. Dezember 2011. Wir durchquerten die zentrale Hochebene Karthago und San José und erreichten die Stadt erlag Alajuela. Von hier aus führt eine 37 km lange Straße zum Gipfel hinauf.

Am Krater des Poas

Wir fuhren durch Kaffeeplantagen Erdbeerfelder und Farnkulturen. Wir erreichten schließlich das Tor zum Nationalpark und stellten unser Fahrzeug auf einem Parkplatz in der Nähe des Kraters ab. Nach nur 300 m zu Fuß erreichen wir den Kraterrand und hatten einen herrlichen Blick in den gewaltigen Krater mit etwa 1 km Durchmesser. Am Boden des Kraters fand sich wie es sich gehört ein Kratersee. Eine Fumerole stieß beißenden Schwefelwasserstoff aus. Nach dem wir uns satt gesehen hatten, ging es zu einem erloschenen Krater der von einem wunderschönen grünen Kratersee ausgefüllt wurde. Zurück am Fahrzeug warteten noch einige Stunden Fahrt auf uns. Wir fuhren am Fuße des Poas entlang der bei einem Erdbeben vor etwa 20 Jahren ausbrach und einen seiner Hänge komplett entwaldete. Einige Minuten widmeten wir dem eindrucksvollen Friedenswasserfall, welcher die Fahrstraße durchquerte.

Leguane im Muelle

In Muelle hat ein Kaffeehausbesitzer eine Schwäche für Leguane entwickelt. In einem Baum im Zentrum der Stadt sitzen die Tiere zu Dutzenden. Die Fotografen stürzten sich auf den Baum keines der Lebewesen blieb unfotografiert. Nach nur wenigen Kilometern erreichten wir unseren Zielort Fortuna.

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Krater des Vulkans Poas
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Krater des Vulkans Poas
Nasenbär im Unterholz an der Straße
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Nasenbär im Unterholz an der Straße