Auf den Spuren Goethes

Sonntag, 30. Juli 2006. Am Vormittag starteten die Fische zu einer weiteren Wanderung im Nationalpark Hainich.

Zur Betteleiche

Diesmal ging es in dem kleinen Dorfe Kammerforst los. 11, 2 Kilometer wanderten die Fische teils durch Laubwald, teils durch offene Landschaft. Ziel der Wanderung war die Betteleiche. Früher legten Einheimische und Vorbeireisende Spenden und Bittzettel für die Mönche der Klause am Ihlefeld an dieser Eiche nieder. Um die Gaben vor dem Wetter zu schützen schlugen die Möche eine kastenförmige Aushöhlung in den Stamm des Baumes. Durch fortschreitende Verwitterung erhielt die Eiche langsam ihre heutige Gestalt. Auf der Rückwanderung konnten die Fische beobachten wie Getreidefelder mir riesigen Mähdreschern geerntet wurden.

Zu Hause bei Goethe

Im Anschluss an die Wanderung lenkten die Fische ihr Auto gen Weimar. Sie machten sich auf einen Rundgang, der am deutschen Nationaltheater startete und dann über die Schillerstraße, den Frauenplan, vorbei an der Bauhaus-Universität, zunächst zu Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm führte. Die Fische besichtigten das Gartenhaus und waren insbesondere von Goethes Schreibsessel beeindruckt, der einem aufgebockten Pferde glich. Anschließend ging es über die steinerne Brücke, am Schloss vorbei zum Marktplatz. Ihr Abendessen in lauer Abendluft nach einem knallheißen Tag nahmen die Fische im Freien auf dem Frauenplan ein, direkt neben dem Wohnhaus Goethes. Für Fisch-Man ein wundervoller Höhepunkt zur Feier seines heutigen Wiegenfestes.

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Fisch-Woman im Stamm der Betteleiche
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Fisch-Woman im Stamm der Betteleiche
Steinerne Brücke in Weimar
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Steinerne Brücke in Weimar
Marktplatz zu Weimar
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Marktplatz zu Weimar