Ayurveda beginnt
Nattika Beach, Montag 22.12.2008. Morgens um 8:00 Uhr setzte sich das Hausboot wieder in Bewegung. Es durchmaß einen relativ schmalen Kanal, erreichte einen großen See und kurz nach 9:00 Uhr endete die Fahrt an einem dicht mit Wasserpflanzen bedeckten Anlegeplatz.
Hier befand sich eine kleine Werft für Hausboote. Die Fische wurden Zeuge wie die geflochtene Verkleidung des Aufbaus hergestellt wurde. Die Aufbauten werden mit Streifen aus Bambusrinde geflochten, welche mit einfachen Handwerk zeugen hergestellt werden.
Ankunft im Ayurveda-Zentrum.Ein Fahrer war pünktlich zur Stellen. Das Auto bahnte sich seinen Weg auf einer zunächst vierspurigen Straße gen Norden. Glücklicherweise konnte der Moloch Cochin auf einer Umgehungsstraße umfahren werden. Einige Dutzend Kilometer nördlich von Cochin erreichten die Fische auf einer kleinen Nebenstraße ihr Ayurveda-Ressort in Nattika Beach. Jetzt war für die nächsten zwei Wochen Entspannung pur angesagt.
Der ärzliche Test
Bereits eine Stunde nach ihrer Ankunft geleitete ein Rezeptionist die Fische zum ärztlichen Eingangstest. Der Leitende Ayurveda-Arzt und seine Assistenzärztin nahmen sich der Erholungssuchenden an. Nach den üblichen Fragen welche Zipperlein man wdenn so mit sich herum schleppe, stellte der Arzt mittels einer Pulsanalyse fest, welche Doshas den Fischen zuzuordnen sind. Insgesamt gibt es drei Doshass: Vata, Pitta und Kapha. Er ordnete Fisch-Woman dem Mischtypen Vata-Pitta zu und Fisch-Men dem Mischtyp Vata-Kapha. Mit einer Festlegung der Behandlungsmethoden für die nächsten Tage endete die Sitzung.
Beim Dinner bemerken die Fische welche praktischen Konsequenzen diese Einteilung hatte. Jedem der drei Dosha-Ttypisierungen waren jeweils vier verschiedene warme Speisen zugeordnet. Da der Arzt die Fische als Mischtypen eingeordnet hatte konnten sie konnte die sie ihr Dinner sogar aus acht verschiedenen Speisen auswählen. Das Essen war rein vegetarisch. Zu trinken gab es warmes mit Kräutern versetztes Wasser.
Die Behausung
Die Fische wohnten in einer Hütte, wie sie in Kerala üblich ist. Sie besteht aus geflochtenen Wänden und einem geflochtenen Dach. Innen war die Behausung komfortabel eingerichtet mit einem schönen Bad nach europäischem Standard. Das Verblüffenste war die automatische Temperatur-Regelung. Im Inneren herrschten im tropischen Klima bei Tag und Nacht angenehme Temperaturen. Eine Klimaanlage war nicht vorhanden und auch absolut überflüssig.
