Fårö

Montag, 19. Juli 2010. Nach nur 50 km erreichte die Reisenden von Visby aus Fårö, die Schafsinsel. Fårö gehört verwaltungstechnisch zwar zu Gotland, doch trotzdem betritt man nach der kurzen Fährüberfahrt eine ganz andere Welt. Die Natur verändert sich, die Menschen ebenso, und sogar die Sprache ist nicht die gleiche, denn hier spricht man einen anderen Dialekt als auf der gotländischen Hauptinsel.

Bizarre Felsformationen

Im Nordwesten der Insel besuchten die Reisenden "Raukar" genannte bizarre Felsformationen. Auf mehreren Kilometern kann man am Meeresufer die faszinierenden, von der Natur geformten Steinskulpturen bewundern. Auf dem Weg dorthin tauchen die Fischerhütten von Helgomannen auf. Heute fährt man zwar nicht mehr zum Fischen hinaus, doch die Holzhüttchen am Meer vermitteln noch die Stimmung der alten Zeit. In einem kleinen Krug mit Blick auf das Meer stärkten sich die Reisenden zu Mittag an saffranspankaka (Safrankuchen) mit Salmbär-Marmelade und Sahne.

Strandleben

In Suderstrand erreichten die Reisenden einen der schönsten Strände der Insel. Sand so weit das Auge reicht und viel Platz für alle. Die Reisenden wagten ein Bad in der angenehm temperierten Ostsee. Nach dieser Erholungspause ging es weiter zum Leuchtturm von Farö zu einem Spaziergang um die Nordspitze Gotlands. Eine etwas uninspirierte Fischsuppe in Friggas Krog rundete den Tag ab

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Bizarre Felsformationen an der Küste von Fårö
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Bizarre Felsformationen an der Küste von Fårö
Strandleben bei Suderstrand
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Strandleben bei Suderstrand
Leuchturm an der Nordspitze von Fårö
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Leuchturm an der Nordspitze von Fårö