Petra

Das Schatzhaus - weltberühmtes Fotomotiv

Ganztägige Wanderungen führen uns heute und morgen durch Petra. Vorbei an Felsbrocken, an den ersten Blockgräbern (aus dem Stein geschnittene, mit Öffnungen versehene Vierecke) und durch den Siq (Sik) von Petra - eine enge, 1200 m lange, von wuchtigen, 70 m hohen Steilwänden flankierte Klamm - führt der Weg zur einstigen Hauptstadt der Nabatäer. Am Ende der dämmrigen, kühlen Schlucht erkennen wir in Licht getauchte, rosafarbene Tempelsäulen und plötzlich stehen wir, wie gebannt, auf einem offenen Platz vor der hoch aufragenden, aus dem Fels gehauenen Fassade des sogenannten „Schatzhauses“...

Kunstwerk aus naturfarbenem Sand

Stimmen von Beduinen und der Anblick eines Kamels vor dem Eingang zum Tempel holen uns wieder in die Realität zurück. Wir sind umgeben von einem Labyrinth bizarrer, in rötlichen Pastellfarben schimmernden Sandsteinfelsen, aus denen Kunsthandwerker Bauwerke herausgemeißelt haben. In der „rosaroten Stadt“ sind Natur- und Kunstwerk aufs Engste verquickt.

Zu Beginn unseres Rundgangs besuchen wir „El Khazne“, Petras bekanntestes Bauwerk. Fast 40 m hoch und 25 m breit, wohl proportioniert und von schlanken Sälen geschmückt, war das Gebäude vermutlich die Grabanlage einer höher gestellten Persönlichkeit. „Schatzhaus“ wird es genannt, weil die Beduinen der Region lange Zeit glaubten, hier wäre der „Schatz des Pharao“ verborgen. Im Stadtmittelpunkt sehen wir uns das Theater und die monumentalen Königsgräber mit ihren eindrucksvollen Grabfassaden an.

Antikes Hundertwasserhaus

Guter Lunch im Restaurant. Endlich mal wieder schön scharf gegessen. Fischman war von Kohl begeistert. Am nachmittag Besuch der Königswand. Aufstieg zu Palastgrab, Seidenhaus - ähnelt Hundertwasserhäusern - und Urnengrab. Erstaunlich wie man so einen Innenraum 17x18x15m aus dem Fels schlagen konnte. Letzte Rast bei Salbeitee und wieder zurück durch Sik - immer aufwärts - und Eingangsweg - steil aufwärts - zum Hotel.

Zum Opferplatz
Zum Jahreswechsel nach Jordanien