Zum Opferplatz

Moderner Esel vor antikem Löwenrelief

Heute erkunden wir die Umgebung der Stadt. Auf der al-Madras Route, die vor dem Eingang zum Siq beginnt und durch die Felslandschaft linker Hand verläuft, wandern wir zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick auf das Schatzhaus von Petra. Dann geht es steil und mühsam, die letzte halbe Stunde über Steinstufen, hinauf zum antiken Opferplatz über der Stadt. Ein unbeschreibliches Panorama lässt uns oben verstummen: von Wind und Wetter gezeichnete, rostbraun-violette Felslandschaft rundum! In der Ferne lassen sich Grabanlagen von bizarr erodierten Felsen nicht mehr unterscheiden, die Region wirkt phantastisch, unwirklich!

Eines der Königsgräber

Auf dem steinernen Opfertisch des 65 m langen Platzes wurden Tieropfer, aber auch Korn und Milch dargebracht. Der Hauptgott der Nabatäer hatte seine Wohnstätte im Stein. (Der Name „Petra“, auch das „rosarote Juwel“ der Nabatäer genannt, bedeutet auf Griechisch „Fels“.) Abstieg durch das Wadi Farasa. Abends sind wir wieder in unserem Hotel.

Fischman ersteht freudestrahlend zwei Flaschen deutschen Bieres an einem Verkaufsstand. im Hotelzimmer gibt es dann lange Gesichter: Es handelte sich um die alkoholfreie Variante des Gerstensaftes.

Im Wadi Rum
Zum Jahreswechsel nach Jordanien